Lena (Gast): Für mich ist es eben super, diese Theorie und Praxis einfach kombinieren zu können.
Veronika: Die Polizisten waren die Guten, die Gryffindors und wir waren ….
Lena (Host): Eigentlich haben wir mit dir jetzt das Klischee widerlegt, dass Verwaltung langweilig ist.
Lena (Host): Hi, schön, dass ihr wieder dabei seid. Bei einer neuen Folge vom Podcast Podcast Campus Insights MV - Studieren mit Mehrwert!
Toni: Wir sind Toni und Lena, eure Podcast-Hosts. Willkommen zur Folge 9. Heute schauen wir uns den Studienstandort Güstrow an und haben sowohl eine aktuelle Studentin der Fachhochschule Güstrow als auch eine Absolventin eingeladen. Also macht euch schon mal bereit für jede Menge Insights.
Lena (Host): Ja, und die beiden Gäste sind nicht remote dazu geschaltet, sondern wir sitzen dieses Mal zusammen in einem Raum. Wenn ihr wissen möchtet, wie wir hier alle ganz gemütlich den Podcast aufnehmen, dann schaut doch mal auf unserem Instagram-Account vorbei.
Toni: Apropos Instagram, da könnt ihr nicht nur Bilder von unseren Gästen und viele weitere coole Insights und Tipps finden, sondern ihr könnt uns auch eure Studi-Themen schreiben von Empfehlungen, die wir weitergeben sollen über Projekte, Initiativen und Studiengänge, die ihr einfach toll findet. Und natürlich freuen wir uns auch immer sehr über euer Feedback zum Podcast. Werdet das gerne bei uns los.
Lena (Host): Genau das geht ganz easy. Schreibt uns eine Instagram DM an den Account studierenmitmeerwert.
Toni: Alles klein und zusammengeschrieben und mit doppel E wie das Meer.
Lena (Host): Oder markiert uns in einem Beitrag oder in einer Story mit dem Hashtag #studierenmitmeerwert oder Hashtag #campusinsightsmv. Die Kontaktmöglichkeiten stehen auch in den Shownotes. So, bevor wir jetzt voll rein starten ins heutige Thema, gibt es erst mal einen kurzen Rückblick auf die letzte Folge, Folge 8. Da waren Anne-Marie und Jan von der Hochschule Neubrandenburg bei uns zu Gast und die beiden haben über ihr Agrarwirtschaft-Studium berichtet und haben uns auch echt viele Tipps und ihr Insiderwissen zum Studentenleben in Neubrandenburg geteilt.
Toni: Ja, und total spannend fand ich auch das Projekt, das die beiden uns vorgestellt haben.
Lena (Host): Ja, genau das Projekt heißt Physics for Food. Und dabei geht es darum, physikalische Verfahren für die Behandlung von Saatgut zu entwickeln. Das ist ein sehr wichtiges Projekt für die Nachhaltigkeit. Und dabei sind die beiden als Studierende auch schon total involviert und forschen aktiv mit. Und wenn ihr mehr dazu wissen wollt und die Folge noch nicht gehört habt, dann macht das auf jeden Fall noch nach dieser Folge.
Toni: Das war der Rückblick. Und jetzt kommen wir zum heutigen Thema: Die Fachhochschule Güstrow.
Lena (Host): Du sagst es. Wir fangen dann mal an mit dem Steckbrief. Die Fachhochschule Güstrow ist die Hochschule des Landes für Nachwuchskräfte im öffentlichen Dienst und studieren könnt ihr dort die Fachrichtung Öffentliche Verwaltung, Polizei oder Rechtspflege. Vielleicht erinnert ihr euch auch noch an unsere erste Folge. Da haben wir alle Hochschulen des Landes vorgestellt und bei Güstrow haben wir da schon gesagt: Die großen Vorteile eines Studiums dort sind eure Job-Perspektiven, die Sicherheit und auch, dass ihr schon während des Studiums Geld verdient. Und das, was ihr in eurem späteren Job machen werdet, könnt ihr auch schon während des Studiums durch praktische Studienabschnitte kennenlernen. Aber dazu werden uns unsere Gäste auch noch mehr erzählen. Außerdem habt ihr an der Fachhochschule kurze Wege zwischen den Wohnheimen, in denen ihr für die Zeit eures Studiums wohnen könnt und zwischen den Hörsälen, der Bibliothek und den modernen Trainingsstätten der Polizei.
Toni: Genau. Und außerdem habt ihr durch kleine Seminargruppen auch einen super Draht zu euren Dozierenden.
Lena (Host): Ja, so viel an vorab Infos von uns. Viel besser können uns und euch das aber unsere Gäste erzählen. Und das sind heute Lena und Veronika.
Toni: Herzlich willkommen im Podcast. Wir freuen uns, dass ihr hier seid.
Veronika: Hallo!
Lena (Gast): Hallo!
Lena (Host): Ja, wir wollen euch erst mal richtig kennenlernen und haben deshalb mal recherchiert, was das Internet so über euch weiß. Und Veronika, wir fangen einfach mal mit dir an. Du hast eine echt spannende Lebensgeschichte und wir haben dazu mal einige Infos rausgesucht. Also heute bist du Mitarbeiterin der Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern. Was du da genau machst, erzählst du uns später auch noch. Und geboren und aufgewachsen bist du in der Ukraine, und zwar in Odessa. Dann bist du nach Polen gegangen und hast dort im Bachelor öffentliche Verwaltung an der Universität Breslau studiert. Du hast danach noch einen Master gemacht, und zwar in Kiel und der hieß Interkulturelle Studien Polen und Deutsche in Europa. Und dann bist du nach MV gegangen und dann hast du noch mal studiert, und zwar Allgemeine Verwaltung an der Fachhochschule in Güstrow. Das hast du auch abgeschlossen und wir haben außerdem noch mal zwei spannende Fakten zu dir rausgesucht. Du sprichst erst mal fünf Sprachen und du bist auch schon Mama.
Toni: Stimmt das alles?
Veronika: Das stimmt. Danke für die Zusammenführung.
Lena (Host): Okay, perfekt. Dann kommen wir jetzt zu dir, Lena. Du kommst ursprünglich aus MV und studierst aktuell an der Fachhochschule Güstrow und bist Polizeikommissar-Anwärterin. Heute sitzt du hier bei uns aber in Zivil und nicht in Uniform und du bist auch sportlich aktiv. Und zwar machst du Boxen und du tanzt auch.
Toni: Das ist auch eine interessante Kombi. Passt das auch alles so?
Lena (Gast): Ja, na klar, auf jeden Fall.
Lena (Host): Perfekt. Dann haben wir gut recherchiert und dann war das jetzt unsere kleine Vorstellungsrunde. Und jetzt geht's los mit den richtigen Fragen. Veronika, wir fangen auch hier noch mal mit dir an. Zuerst wollen wir von dir wissen: Du hast ja einen wirklich interessanten und auch aufregenden Lebenslauf. Du warst viel unterwegs in der Welt. Wieso hast du dann Verwaltung studiert? Weil das Klischee, sag ich mal, ist ja immer so ein bisschen Verwaltung ist irgendwie langweilig. Ist das so oder kannst du uns das Gegenteil beweisen?
Veronika: Ich versuche es zumindest. Also Verwaltung ist auf keinen Fall langweilig. Also was wir so unter Verwaltung verstehen, vollziehende Gewalt, exekutive, Erfüllung von öffentlichen Aufgaben. Im Prinzip alles, was uns umgibt, alles was wir sehen, seien es Radwege, Windenergieanlagen, Biogasanlagen, Hochwasserschutz, Küstenschutz, das alles gehört zu den öffentlichen Aufgaben und ist auch alles Tätigkeitsfeld der Verwaltung. Es ist auf jeden Fall für jeden was dabei. Natürlich hat man auch klassische Felder wie Personal, Organisatorisches, Beschaffung, Technik, Logistik, also klassisches Kerngeschäft einer jeden Organisation. Warum Verwaltung? Also ja, also aufgrund meines Hintergrunds. Ich wusste, wo ich hin will. Also das war so die Vorstellung, müsste in den öffentlichen Dienst gehen und am besten irgendwie mit internationalem Bezug. Und es gibt tatsächlich eine ganze Reihe an Institutionen, Behörden, die sich mit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit auseinandersetzen. Und tatsächlich, so in meinem damaligen Lebenspunkt, war die beste Entscheidung noch mal mein drittes Studium aufzunehmen, und zwar ja, das Studium der Allgemeinen Verwaltung an der Fachhochschule in Güstrow.
Lena (Host): Ja, vielen Dank.
Toni: Und bevor du jetzt von deinem Studium berichtest, Lena, müssen wir noch was anderes fragen, weil ich glaube, dass einige der Zuhörer und Zuhörerinnen dich vielleicht von Instagram kennen. Mit “polizei.mv.lena” bist du da ja bekannt. Kannst du mal erzählen, wie du dazu gekommen bist? Also wie entsteht das, dass du jetzt auf einmal Polizei-Influencerin bist?
Lena (Gast): Genau. Also wir hatten an der Fachhochschule in Güstrow ein Videodreh und da sollte eben die Polizei vorgestellt werden und auch der Unterricht gezeigt werden. Und wir waren da gerade im Dojo. Da haben wir einsatzbezogenes Training gemacht und da war der Kameramann vor Ort. Ich wurde gefragt, ob ich so ein bisschen erklären kann, was wir gerade machen und einfach die Inhalte zeigen. Und da wurde man so ein bisschen auf mich aufmerksam, weil eben viele am Anfang noch nicht wissen, wo möchten sie später karrieretechnisch hin? Möchten sie in Spezialeinheiten? Dürfen sie ihr Gesicht zeigen? Und das war für mich kein Problem. Und deswegen wurde die Fachhochschule auf mich aufmerksam. Im späteren haben sie sich dann zusammengesetzt, eben diese Idee gehabt von einem Instagram, einer Öffentlichkeitsarbeit zum Studium der Polizei, was es ja auch schon in anderen Bundesländern so gibt. Und da wollte man eben mitziehen und hat mich dann angefragt. Wir haben uns später zusammengesetzt in einer kleinen Runde, haben das dann so ein bisschen aufgearbeitet und schon mal vorbereitet. Und dann hat es ja vor einem Jahr im Dezember angefangen und bald ist der Account ein Jahr online. Genau.
Toni: Sehr cool.
Lena (Host): Ja, voll gut. Deinen Account verlinken wir natürlich auch noch mal in den Shownotes, für alle, die den noch nicht kennen. Jetzt aber auch bei dir zur Frage: Wann und wie hast du dich für dein Studium entschieden, was du heute machst?
Lena (Gast): Genau. Also ich komme frisch vom Abitur, habe sozusagen mein Abitur abgeschlossen und dann bin ich zur Polizei direkt und der Weg war nicht sozusagen aus den Kindheitsschuhen zur Polizei, sondern ja, so in der Schulzeit habe ich mich zwar schon für die Polizei interessiert, bin dann aber wieder abgeschweift und dachte okay, BWL, das, was so alle wollen am Anfang, das ist vielleicht das Richtige. Es geht Management, Teamarbeit, auch ein Team anzuführen und mit Leuten zusammenzuarbeiten. Und dann bin ich aber wieder zurück zur Polizei gekommen, weil das einfach vielleicht dieses Management und Arbeiten im Team einfach praxisnah ist. Und das hat mich einfach begeistert, im Team zu arbeiten, Menschen zu helfen und trotzdem eben auch ja Management irgendwo zu haben und auch da die Karrierechancen mitzunehmen. Und dann gab es die Bewerbung, das Einstellungsverfahren und dann habe ich angefangen im Oktober.
Lena (Host): Ja, voll spannend. Genau da kommen wir jetzt auch gleich direkt drauf. Und zwar die Fachhochschule Güstrow ist ja besonders und eben nicht wie eine - in Anführungsstrichen - normale Hochschule. Und das geht, wie du ja eben schon gesagt hast, los: Es gibt nicht so wie bei jetzt freien Unis zum Beispiel so ein Einschreiben, wo man sich einfach irgendwie in den Studiengang einschreibt, sondern es gibt ein Bewerbungsverfahren. Wie sah das denn bei euch beiden aus? Veronika: Magst du mal anfangen?
Veronika: Genau für den sogenannten gehobenen Dienst findet das Studium
Lena (Host): Das ist das Studium.
Veronika: Genau das duale Studium, findet das Auswahlverfahren in zwei verschiedenen Tagen statt. Es gibt den schriftlichen und den mündlichen Teil. Der schriftliche Teil umfasst so Aufgaben wie Buchstabenreihen, Allgemeinwissen, Englisch, Syllogismen, Gleichungen und so weiter. Es dauert ungefähr fünf Stunden. Ich war damals, also das ist die Besonderheit bei mir, im sechsten Monat Schwangerschaft und das ist alles machbar. Genau. Und schafft man den schriftlichen Teil, wird man zum mündlichen Teil eingeladen und der besteht bei uns aus drei Elementen. Also einmal Kurzreferat zu einem gesellschaftspolitischen Thema, dann so eine Gruppen-Situation und anschließend das Interview. Genau. Und da war ich im neunten Monat schwanger.
Lena (Host): Hast du's trotzdem geschafft?!
Veronika: Genau, alles beim ersten Mal geschafft.
Lena (Host): Okay, wow. Lena, wie war das bei dir?
Lena (Gast): Genau. Also wir starten auch an zwei Tagen in den Einstellungstests. Am ersten Tag haben wir einmal das Diktat. Da kann man sich auch super vorbereiten. Es gibt Diktate auf der Website der Fachhochschule, die man einfach üben kann. Dann gibt es einen kognitiven Leistungstest, wo eben Mathe, Deutsch und auch so wie räumliches Sehen abgefragt wird. Später gibt es dann den Sporttest und auch da stehen alle Aufgaben online im Internet zur Verfügung. Die kann man super üben. Wichtig ist vielleicht noch mal hier so ein Tipp von mir: Ausdauer und Kraft. Und wenn das geschafft ist und man das alles bestanden hat, dann darf man am zweiten Tag auch noch mal vorbeikommen. Da ist dann die ärztliche Untersuchung und einfach das Vorstellungsgespräch. Und jetzt für das Studium noch mal eine Gruppensituation, wo man im Team eine Aufgabe lösen muss. Und wenn man es geschafft hat, dann ist man dabei.
Lena (Host): Ja, cool. Wie lange vorher habt ihr euch darauf vorbereitet? Wisst ihr das noch, wann ihr angefangen habt, vielleicht mal so Übungen zu machen oder bei dir Lena ja auch irgendwie sportlich anzufangen, sich darauf vorzubereiten?
Lena (Gast): Also bei mir waren es glaube ich drei Wochen vorher. Es war immer so ein Mix zwischen wirklich Schriftliches zu üben, auch mit ja Familienmitgliedern meinetwegen Diktat zu schreiben und dann aber auch nebenbei nochmal laufen zu gehen, da eine bestimmte Grundausdauer einfach zu haben und was auch geholfen hat, Liegestütze zu üben, so Dreierhopp, das was eben alles drankommt und was man eben auch gut zu Hause üben kann.
Veronika: Ich bin ein ziemlich strukturierter Mensch. Ich habe mir meine Vorbereitungsstunden aufgeschrieben damals. Also insgesamt waren das 100 Stunden, die ich investiert habe in beide Teile. Im Nachhinein kann ich sagen, viel zu viel. Also 50 reichen auch, weil ich habe meine Zusage im Prinzip unmittelbar nach dem Interview bekommen, was eigentlich selten ist. Also insofern ja, 50 Stunden.
Lena (Host): Aber ich finde, das klingt irgendwie auch, also ich meine drei Wochen vorher anfangen. Ich hätte jetzt gedacht, so du sagst so drei Monate und noch in der elften Klasse habe ich ja angefangen ... Aber dann ist es ja, wenn man halt auch sich informiert und dranbleibt, ist es wahrscheinlich ja wirklich gut machbar.
Lena (Gast): Ja!
Toni: Wichtig ist ja am Ende, glaube ich, dass man sich vorbereitet, weil sonst...
Lena (Gast): Ja, auf jeden Fall.
Toni: Also man darf es nicht auf die leichte Schulter nehmen. Vermutlich.
Lena (Gast): Das stimmt.
Toni: Zum Studium und so auch eure Organisation dahinter. Was macht die Fachhochschule selbst für euch aus?
Lena (Gast): Ich finde, die Fachhochschule ist so ein Ort, an dem man einfach zusammenkommt und auch nicht wie an einer normalen Uni alles anonym ist, sondern wir sind in kleinen Seminargruppen beieinander. Wir kennen uns im Jahrgang wirklich face to face und unterhalten uns auch. Und auch sozusagen die Nachmittagsgestaltung wird da viel von der Fachhochschule unterstützt, sei es Abends in der Sporthalle gibt es Volleyballspiele oder dann gibt es auch mal so kleine Studentenfeiern und das macht so das Campus Leben auf jeden Fall aus.
Toni: Sehr cool.
Veronika: In meinem Jahrgang kreiste der Vergleich von der Frau mit dem Hogwarts. Also wir haben unsere Fachbereiche auch mit einzelnen Häusern verglichen. Also die Polizisten waren die Guten, die Gryffindors und wir dann das Slytherin dementsprechend. Rechtspflege war etwas, Ravenclaw konnte man sagen. Ja, genau. Also am Anfang haben wir uns auf jeden Fall ganz oft verlaufen in dem Gebäude. Also als Seminargruppe bekommt man ja einen eigenen Raum zugewiesen. Aber trotzdem finden manche Veranstaltungen woanders statt und dann verläuft man sich öfters mal in diesem großen denkmalgeschützten Gebäude. Genau. Aber mit der Zeit, um wieder zurück auf Harry Potter zu kommen, findet man so einen Raum der Wünsche. Also sei es Cafeteria oder Bibliothek oder ja, andere tolle Räume.
Lena (Host): Guter Vergleich!
Toni: Ja, das klingt schön. Und jetzt das Gleiche für Güstrow. Also wie erlebt ihr Güstow so als Stadt, als Studienstandort auch?
Lena (Host): Vielleicht müssen wir das erstmal einordnen. Also Güstrow liegt so mit in der Mitte vom Bundesland, würde ich sagen. Und Güstrow hat ein Schloss und Güstrow hat auch einen See. Und Güstrow liegt in der Nähe von Rostock. Jetzt seid ihr dran.
Veronika: Ja, du hast im Prinzip schon alles verraten. Güstrow klein, aber fein. Alles ist in einem Campus, also Bibliothek, Lehrgebäude, Sporthalle für die Polizei. Studentenwohnheim ist auch gleich auf dem Campus. Viele Wiesen, Wälder, Seen. Also toll für diejenigen, die sportlich gerne aktiv mal unterwegs sind.
Lena (Gast): Und vor allen Dingen, was ich auch so gut finde, was du schon angesprochen hattest, dass Güstrow eben so mitten in MV liegt. Also auch wo man herkommt, man hat immer irgendwie nur so die halbe Strecke an Fahrt. Man muss jetzt nicht von Schwerin nach Stralsund pendeln. Und ich glaube, das ist auch attraktiv für die Leute, die ein bisschen weiter weg wohnen. Und im Sommer hat man wirklich den Inselsee. Nachmittags wird gebadet oder sich dort auf der Wiese getroffen und sonst hat man wirklich alles auf dem Campus. Vieles ist eben auch zu Fuß zu erreichen. Die Innenstadt von Güstrow, die auch wirklich klein und fein ist oder eben der Supermarkt die Ecke. Und das ist echt gut.
Toni: Und jetzt hattest du vorhin schon Studentenpartys angesprochen. Da will ich nochmal nachhaken. Wie läuft das? Ist das regelmäßig?
Lena (Gast): Also wir haben so einen klitzekleinen Studentenclub neben der Fachhochschule. Das ist zweimal im Monat, alle 14 Tage sozusagen. Und sonst haben wir eben noch den Förderverein, der auch Partys organisiert, meinetwegen jetzt Halloween Partys oder Open Stage Events und bald eben auch so ein kleines Advents-Zusammentreffen. Und da engagiert man sich schon sehr.
Toni: Das klingt toll.
Lena (Host): Ja, voll schön. Dann nehmen wir die Party einfach als Einleitung in unsere kleine Pause. Wir haben jetzt ja auf jeden Fall schon einiges von euch gehört. Und bevor es weitergeht gleich mit dem Teil 2, machen wir eine kleine Pause und hören uns gleich wieder.
Lena (Host): So, wir sind zurück aus der Pause und wir kommen jetzt mal konkret zu euren Studiengängen. Lena, du machst ja den Bachelor of Arts im Polizeivollzugsdienst und auf deinem Instagram-Account sieht man dich in ganz verschiedenen Uniformen und auch in ganz verschiedenen Situationen. Zum Beispiel im Politikunterricht oder vor einem Polizeiauto, beim Schießtraining, beim Sport. Und wir wollen jetzt mal gerne wissen von dir. Wie ist das Studium aufgebaut? Was für Phasen durchläufst du da so?
Lena (Gast): Genau. Es ist eben ein ganz normaler Bachelor, der eben auch drei Jahre geht. Und am Anfang haben wir sozusagen das Grundstudium, in dem wir in Strafrecht was lernen, Verkehrsrecht, aber auch in Psychologie. Und da eben auch schon während dieser Zeit Einblicke in die Praxis einfach haben und auch Praxis-Training haben. Wir lernen, wie man einfach mit einer Waffe umgeht, wie man schießt, wie man sich verteidigt, wie man meinetwegen jemand fesselt. Und dann geht es im zweiten Jahr weiter und alles wird so ein bisschen vertieft. Wir lernen eben, wie man sich auch durchsetzt und was eben auch so Krankheiten angeht, die eben jemand psychologisch Auffälliges haben kann. Und dann geht es auch weiter ins Praktikum. Im zweiten Jahr haben wir unser großes erstes Sachbearbeiter-Praktikum und da ist es so, wir gehen einmal in die Dienststellen, schauen uns wirklich an, was macht einer bei der Schutzpolizei, was macht jemand in der Kriminalpolizei? Durchlaufen da ein dreimonatiges Praktikum. Und weiter geht es dann im dritten Jahr. Da schreiben wir dann unsere Bachelorarbeit. Nicht zu vergessen müssen wir vorher noch die Hausarbeit schreiben im ersten Jahr. Und dann gibt es noch mal ein abschließendes Praktikum, wo wir eben noch mal sozusagen raus auf die Straße gehen, so ein bisschen lernen: Okay, wie führt man als Führungskraft und werden da schon so ein bisschen angeleitet. Und dann steht die Bachelorarbeit noch an, die Abschlussprüfung und dann sind auch schon drei Jahre um - Also es vergeht ganz schnell.
Toni: Ich finde es jetzt gerade sehr cool, dass ja auch Psychologie ein Thema ist. Ich kenne das jetzt von vielen Freunden von mir, die einfach Lust auf Psychologie haben. Das ist ja dann auch, finde ich, interessant, dass das da auch ein Part von ist.
Lena (Host): Aber voll wichtig auch.
Lena (Gast): Ja, auf jeden Fall.
Toni: Logisch. Man könnte sich das eigentlich denken, aber ich habe da noch nie darüber nachgedacht.
Lena (Host): Hätte man sich denken können.
Lena (Gast): Also so Psychologie und Kommunikation, da wird eben ganz viel Wert drauf gelegt. Es geht nicht immer darum, meinetwegen jetzt gut zu schießen oder so, sondern von Grund auf die Situation zu entschärfen. Und das klappt ja vor allen Dingen mit Kommunikation. Deswegen ist es auch ganz groß.
Toni: Ich selbst habe in Folge eins erzählt, dass ich es ziemlich praktisch finde, dass ihr ja jeden Tag da mit Uniform ankommt. Und das heißt ja auch einfach, dass ihr viel Zeit spart und einfach nicht vorm Kleiderschrank hockt. Freut man sich so oder freust du dich, wenn du einfach dir das erspart wird, dass du jetzt nicht unbedingt in den Kleiderschrank gucken musst? Oder würdest du lieber in Zivil da auflaufen?
Lena (Gast): Also ich finde es vor allen Dingen praktisch und für mich ist es schon so ein bisschen so eine Erleichterung, einfach zu wissen okay, heute ziehe ich die Uniform an, morgens nehme ich meine Schutzweste mit, weil ich einfach andere Inhalte habe. Da haben wir auch unterschiedliche Uniformen zum einen und jeder sieht halt gleich aus. Man ist so eine große Polizei-Familie von Anfang an. Wir haben eben diese Uniformpflicht und so lernt man das halt schon von Anfang an, dass man eben in Uniform rumläuft und sieht ja auch gut aus.
Toni: Sehr cool. Also wie gesagt, ich würde es, ich hätte es auch gern so. Was ist für dich das Beste an deinem Studium? Gibt sicherlich ein bisschen mehr als nur die Uniform und die Zeitersparnis dabei.
Lena (Gast): Ja, genau. Ich finde das Studium an der Fachhochschule so schön, weil es eben ein duales Studium ist. Für mich ist es eben super, diese Theorie und Praxis einfach kombinieren zu können und auch alles auf dem Campus zu haben. Also wir haben wirklich nur die Fahrt von zu Hause nach Güstrow. Und sonst haben wir alles da. Die Schießhalle ist da, die Sporthalle ist da, unsere Vorlesungsräume sind da. Und nebenbei auch eben dieses Studentenleben, was nicht ganz so klassisch ist, aber eben für so eine Fachhochschule mit Wohnheimen und Nachmittagsaktivitäten ist das schon schön. Man kommt zusammen, man ist an einem Standort und das macht das Ganze eben schön.
Lena (Host): Hast du ein Lieblingsfach?
Lena (Gast): Ich mag sehr gerne so praxisorientierte Fächer. Also wirklich meinetwegen jetzt einsatzbezogenes Training. Ich schieße gerne, aber sonst mag ich auch sehr gerne so die Einsatzplanung. Wie plant man einen Einsatz? Was muss man beachten? Was für Kräfte braucht man? Wie viele Leute braucht man? Genau.
Lena (Host): Ja, voll spannend. Dann kommen wir jetzt mal zu dir, Veronika. Du hast deinen Bachelor of Law, öffentliche Verwaltung ja schon abgeschlossen, aber blick gerne nochmal mit uns zurück. Wie war dein Studium und was und wie hast du da gelernt?
Veronika: Also unser Studiengang ist ähnlich wie im Fachbereich Polizei. Der dauert auch drei Jahre und ist wie folgt aufgebaut. Erstmal haben wir Grundlagenstudium, das dauert 18 Monate. Da erlernen wir Staatsrecht, allgemeines, besonderes Verwaltungsrecht, Kommunalrecht, Arbeitsrecht, BGB und so weiter. Also ungefähr 80 Prozent der Fächer machen so juristische Fächer aus. Und dann die 20 restlichen sind so angenehme Sachen wie Psychologie oder Englisch oder BWL, VWL. Genau danach, nach dem anderthalbjährigen Grundlagenstudium, geht es in die Praxis. Das Praktikum dauert bei uns ein Jahr. Man geht in die vier Stationen. Also ich persönlich war zum Beispiel im Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie, Staatliches Amt für Umwelt und Landwirtschaft, beim Polizeipräsidium Rostock. Und Highlight meines Praktikums war halt Innenministerium, internationale polizeiliche Zusammenarbeit. Und in jeder Station verbringt man drei Monate. Und nach einjährigem Praktikum kehrt man zurück an die FH und darf dann die Bachelorarbeit schreiben.
Lena (Host): Und hast du dir die ausgesucht, diese vier Stationen, wo du warst? Konntest du da irgendwie einen Wunsch äußern?
Veronika: Man hat ziemlich wenig Einfluss auf die Station. Es wird vom Innenministerium praktisch vorgegeben.
Lena (Host): Aber man macht vier verschiedene?
Veronika: Vier verschiedene Behörden sozusagen. Was eine Rolle spielt, ist die soziale Situation. Beispielsweise ich hatte ein minderjähriges Kind zu betreuen. Das bedeutete für mich, dass meine Stationen nicht so weit weg vom Wohnort entfernt waren.
Lena (Host): Aber das ist ja richtig super.
Veronika: Das war super.
Lena (Host): Total! Also erstmal ist ja eigentlich gegeben, dass man so verschiedene Sachen erstmal kennenlernt, weil du vier verschiedene Sachen hast. Also selbst vielleicht, wenn dir eine Sache nicht so gut gefällt, hast du trotzdem noch die drei anderen Stationen, wo du halt hingehen kannst und dass dann eben noch berücksichtigt wird, in welcher sozialen Lage man sich befindet. Das ist ja quasi doppelt gut. Also auch finde ich familienfreundlich eigentlich.
Veronika: Auf jeden Fall. Ja.
Toni: Und jetzt quasi noch mal als Nachfrage. Was hat dir sonst noch so besonders gefallen im Studium? Also jetzt klar, hat man gehört, der Praxisteil war so mit dein Highlight. Aber gibt es noch was?
Lena (Host): Hattest du auch ein Lieblingsfach vielleicht?
Veronika: Tatsächlich, ganz langweilig, allgemeines Verwaltungsrecht war mein Lieblingsfach.
Lena (Host): Das war dein Lieblingsfach?!
Veronika: Ja, also weil der Dozent so klasse war.
Lena (Host): Ja gut, okay. Aber es ist wahrscheinlich wie in der Schule ist es halt voll lehrerabhängig, was man vielleicht auch gut verpackt und gut vermittelt. Okay, und wir haben ja schon erzählt, Veronika, du arbeitest schon. Und in der Vorstellung von der FH haben Toni und ich auch schon erzählt, dass man nach dem Studium auch echt super Perspektiven hat und meistens auch übernommen wird, wenn man das möchte. Wie war das denn bei dir? Konntest du dir deine Stelle aussuchen oder hast du mehrere Favoriten angegeben?
Veronika: Also, bei uns gibt es das sogenannte Vermittlungsverfahren. Das betreut das zentrale Personalmanagement beim Finanzministerium. Also praktisch sah das so aus, dass wir per E-Mail eine Excel-Tabelle zugesandt bekamen mit, in meinem Jahrgang waren das 64 freie Stellen im Land und man durfte drei Wünsche ankreuzen. Also erstmal priorisieren die Stellen für sich selbst und dann ankreuzen und abschicken. Und wenn man Glück hatte, dann bekam man den Erstwunsch. So, zusätzlich konnte man auch so ein paar Sachen zu eigenen Situationen sagen, z. B. wenn man auch Mutter ist oder bestimmte Ansprüche nach Soldatenversorgungsgesetz bestanden oder so. Also das besteht auch. Also man gibt solche Hinweise oder auf Schwerbehinderung. Genau. Und darauf wird dann Rücksicht genommen meistens. Und nach einigen Wochen bekommt man dann Bescheid, ob man die Wunschstelle gekriegt hat oder nicht.
Lena (Host): Hast du deine Wunschstelle bekommen?
Veronika: Ja.
Toni: Ja.
Lena (Host): Freude!
Toni: Und jetzt arbeitest du ja in einer Staatskanzlei. Kannst du uns mal so ein bisschen von dem Job berichten? Also was machst du da so? Was hast du zu tun?
Veronika: Gern. Also seit Oktober 2022 verstärke ich das Team einer kleinen, aber feinen Staatskanzlei, wie unsere Chefs sie nennen. Ich bin im Referat Internationale Beziehung tätig und zu unserem Kerngeschäft gehört im Prinzip also fachliche Vorbereitung der Auslandsreisen unserer Ministerpräsidentin. Vielleicht hat man aus den Medien mitbekommen, im April reiste sie nach Litauen und im Mai erfolgte eine Wirtschaftsdelegationsreise nach Finnland. Also, diese Reise haben im Prinzip wir mitgestaltet, mitkonzipiert. Dann, wenn wir ausländische Besuche empfangen, sei es Antrittsbesuche eines Botschafters, das ist dann auch unsere Vorbereitung. Wir erstellen dann politische Porträts der Länder oder Parteienlandschaft oder erstellen dann ein Gesprächsführungsvermerk für die Ministerpräsidentin. Und natürlich die Pflege der Kontakte zu unserer Partnerregion. Mv unterhält momentan vier aktive Regionalpartnerschaften. Das sind die Woiwodschaften Westpommern und Pommern in Polen. Südwestfinnland und was vielleicht nicht so viele wissen Mecklenburg County im Bundesstaat North Carolina in den USA.
Lena (Host): Oh mein Gott, der heißt sogar so?
Veronika: Ja, Mecklenburg-County heißt das.
Lena (Host): Das ist ja cool!
Veronika: Cool oder?!
Toni: Ist mir auch neu!
Lena (Host): Ja, wieder was Neues gelernt.
Veronika: Genau. Es wird eine fünfte Partnerschaft jetzt angestrebt mit der Region in der Ukraine, Tschernihiw, genau, in der Nordukraine.
Lena (Host): Und wenn du dann arbeitest, ist das viel so Recherchezeit, die du verbringst oder hast du auch aktiv jetzt, weil du kannst ja auch fünf Sprachen, also kannst du die anwenden in deinem Job?
Veronika: Natürlich. Das ist einer der besten Tage für mich, wenn man nach Hause kommt und einem bewusst wird: Okay, heute hast du in vier Sprachen gearbeitet, also in dir auf Ukrainisch, Polnisch, was recherchiert, auf Deutsch was zusammengetragen und in Englisch eine Mail verschickt oder so. Also klar, man profitiert davon, weil es ist immer besser, wenn man originäre Quellen aus dem, was weiß ich, heranzieht. Zum Beispiel, wenn man die politische Lage in Polen sozusagen einschätzen soll, dann natürlich ist es besser, wenn man die Gazeta Wyborcza liest oder Polityka. Also solche Medien, die praktisch dort ja meinungsbildende Medien sind. Also wenn man aus der Erstquelle sozusagen die Infos bezieht.
Lena (Host): Ja, wir haben ja gesagt, du sprichst fünf Sprachen. Welche Sprachen sind das denn?
Veronika: Also das sind drei slawische Sprachen Polnisch, Ukrainisch, Russisch und zwei Germanische, Deutsch und Englisch.
Lena (Host): Ja, krass. Und dann kannst du die auch noch anwenden. Ich finde, das ist so … Eigentlich haben wir mit dir jetzt das Klischee widerlegt, dass Verwaltung langweilig ist. Also ja, voll gut.
Veronika: Freut mich!
Lena (Host): Ja, Lena und wir stellen auch immer eine ganz gemeine Frage für alle, die noch studieren. Und zwar weißt du schon, was du nach deinem Studium machen möchtest?
Lena (Gast): Ich möchte natürlich in der Polizei bleiben und es ist ja bei uns auch so, dass eigentlich alle übernommen werden. Das ist so vorgesehen. Und die Leute warten natürlich schon in den Revieren auf uns. Ich möchte vor allen Dingen in der Schutzpolizei bleiben, mich da erst mal orientieren und da Fuß fassen.
Lena (Host): Ja, voll gut.
Toni: Das klingt nach einem Plan.
Lena (Host): War doch keine gemeine Frage, das wusstest du eigentlich schon?.
Toni: Nee, genau. War schon so: Ja, nee, was ist daran gemein?Jetzt zum Schluss bleibt uns noch immer eine Frage, unsere letzte Frage, und zwar für euch beide. Was sind eure Top drei Gründe für ein Studium in MV?
Lena (Gast): Also bei mir sind es so die drei Gründe Stadt, Land und Strand. Wir haben eben alles hier in MV. Aber für mich ist eben auch der Aspekt der Familie ein wichtiger Grund. Ich bin ja hier aus MV und meine ganze Familie ist hier und ich bin eh ein Familienmensch und das passt echt gut.
Toni: Sehr schön.
Lena (Host): Und bei dir?
Veronika: Also für mich ist Mecklenburg-Vorpommern eine der spannendsten Ecken in Deutschland überhaupt, soziopolitisch gesehen, also unter anderem durch diese Einbettung in die Ostseeregion. Wir haben ja baltische Staaten, wir haben Skandinavien, wir haben Polen. Und mich persönlich erinnert das sehr an die Makroregion Schwarzes Meer. Also daher so ein bisschen aus nostalgischen Gründen. Ja, auf der Hand liegender Grund: Mecklenburg ist Urlaubsland Nummer eins, studieren und leben dort, wo andere Urlaub machen. Und last but not least exzellentes Kulturangebot, sei es Festspiele MV,, Nordischer Klang, Rostock Rockt, Störtebeker Festspiele und so weiter und so fort.
Lena (Host): Haben wir auch gleich noch ein paar Tipps für unsere Zuhörer und Zuhörerinnen mitgenommen. Sehr gut. Ja, vielen Dank. Das war auch schon unsere letzte Frage. Und damit bedanken wir uns für das Interview. Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt und danke für eure Einblicke.
Lena (Gast): Vielen Dank, sehr gerne.
Veronika: Danke!
Lena (Host): Ciao!
Toni: Tschüss!
Veronika: Tschüss!
Lena (Gast): Tschüss
Lena (Host): Ich fand es total schön, dass wir die beiden heute bei uns zu Gast im Podcast haben. Denn wir konnten einmal mit Lena sprechen, die ja noch voll im Studium ist und auch mit Veronika, die schon fertig ist. Das heißt, wir hatten heute extra viele Insights für euch. Und wie in jeder Folge kommen am Schluss nochmal die drei Main-Take-Aways. Erstens: Vielseitigkeit. Veronika hat uns ja auf jeden Fall das Klischee „Verwaltung ist langweilig” widerlegt und auch im Polizeidienst gibt es total verschiedene Möglichkeiten und Einsatzbereiche im und nach dem Studium für euch. Zweitens: Sicherheit und Planbarkeit. Vorteile von einem Studium an der FH Güstrow sind, wie die beiden uns ja erzählt haben, die Familienfreundlichkeit. Heißt, auf eure soziale Situation wird immer Rücksicht genommen und nach einem erfolgreichen Studium werdet ihr übernommen und habt Aussicht auf eine Verbeamtung.
Toni: Und unser drittes Take-Away ist: Es gibt Aufnahmeprüfung, die sind machbar, aber nur, wenn man sich vorbereitet. Einfacher wird es schon, wenn ihr euch die Infos zu den Aufnahmeprüfungen, Modulen und alles, was ihr zum Studium wissen müsst, online anschaut. Das findet ihr alles auf der Fachhochschul-Website und es lohnt sich einfach.
Lena (Host): Genau. Alle Infos dazu verlinken wir euch auch in den Shownotes. Und damit sind wir am Ende der Folge angekommen. Wir hoffen, euch hat es genauso gut gefallen wie uns. Schreibt uns gerne auf Instagram. Wir freuen uns auf euer Feedback, auf eure Ideen und vielleicht habt ihr auch noch einige Insights für unsere Hörer und Hörerinnen.
Toni: So, das war es jetzt auch wirklich. Wir hören uns bei der nächsten Folge! Bis bald!
Lena (Host): Ciao!
Der Podcast “Campus Insights MV” ist Teil des Projekts "Studieren mit Meerwert".
Eine Kampagne des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
Produziert im Auftrag des Landesmarketings MV.